Energieeffizienz von Wohnimmobilien in Deutschland: Herausforderungen und Chancen für Investoren

Inhaltsverzeichnis:


Einführung

Die Energieeffizienz von Wohnimmobilien in Deutschland steht aktuell im Fokus zahlreicher Diskussionen und Entwicklungen im Immobilienmarkt. Dieses Thema hat nicht nur eine hohe Relevanz für Immobilieninvestoren und Eigentümer, sondern ist auch von großer Bedeutung für die Umwelt und die Erfüllung nationaler wie internationaler Energieziele.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass ein erheblicher Anteil der Wohnimmobilien in Deutschland energetisch nicht auf dem neuesten Stand ist. Eine jüngste Analyse von immowelt.de, basierend auf Immobilienangeboten des Jahres 2023, offenbart, dass fast 36% der zum Kauf angebotenen Wohnimmobilien eine Energieeffizienzklasse schlechter als E aufweisen. Dies ist besonders alarmierend, da Gebäude einen wesentlichen Anteil am Gesamtenergieverbrauch und an den CO2-Emissionen in Deutschland haben. Der Zustand der Energieeffizienz von Wohngebäuden ist daher ein kritischer Faktor für die Erreichung der Klimaziele.

Das Thema Energieeffizienz betrifft unterschiedliche Immobilientypen auf verschiedene Weise. Während Einfamilienhäuser oft eine schlechtere Energiebilanz aufweisen, sind Wohnungen in der Regel energetisch besser aufgestellt. Diese Diskrepanz spiegelt sich auch in regionalen Unterschieden wider, wobei ländliche und strukturschwächere Gebiete tendenziell einen höheren Anteil an weniger energieeffizienten Immobilien haben.

Für Immobilieninvestoren und -profis ergeben sich aus dieser Situation sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Einerseits müssen sie die Kosten und den Aufwand für eventuelle Sanierungsmaßnahmen berücksichtigen, andererseits können energetisch sanierte Immobilien eine höhere Attraktivität und Wertsteigerung erfahren.

In diesem Artikel werden wir die aktuelle Lage der Energieeffizienz in deutschen Wohnimmobilien genauer betrachten, die regionalen Unterschiede analysieren, die Herausforderungen und Chancen für Immobilienbesitzer und Investoren beleuchten und schließlich einen Blick auf die Zukunftsperspektiven werfen. Unser Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für dieses wichtige Thema zu schaffen und praktische Einblicke für Entscheidungen im Immobilienmarkt zu bieten.


Sanierungsbedarf im deutschen Immobilienmarkt

Die Notwendigkeit energetischer Sanierungen im deutschen Immobilienmarkt wird durch aktuelle Statistiken deutlich unterstrichen. Laut einer Analyse von immowelt.de weisen fast 36% der 2023 zum Kauf angebotenen Wohnimmobilien eine Energieeffizienzklasse schlechter als E auf. Diese Zahlen sind ein klares Indiz dafür, dass ein beträchtlicher Teil des Wohnungsbestands in Deutschland nicht nur unterdurchschnittlich in Bezug auf Energieeffizienz abschneidet, sondern auch erhebliches Potenzial für Verbesserungen bietet.

Besonders auffällig ist der Unterschied zwischen verschiedenen Immobilientypen. Bei Einfamilienhäusern ist die Situation besonders prekär: Hier fielen 2023 rund 50% der Angebote in die niedrigsten Energieeffizienzklassen F, G und H. Dies lässt sich teilweise durch das Alter vieler Einfamilienhäuser und den damit verbundenen veralteten Baustandards erklären. Einfamilienhäuser, die vor den jüngsten Verschärfungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) gebaut wurden, weisen oft erheblichen Sanierungsbedarf auf, besonders in Bezug auf Dämmung, Heizsysteme und Fenster.

Im Vergleich dazu zeigen Wohnungen ein günstigeres Bild. Nur etwa 14% der zum Verkauf stehenden Wohnungen fielen 2023 in die Klassen schlechter als E. Der Grund hierfür könnte in den häufigeren Sanierungen und Modernisierungen liegen, die in Mehrfamilienhäusern durchgeführt werden, oft getrieben durch strengere Vorschriften und Anreize für Eigentümergemeinschaften.

Diese statistischen Unterschiede zwischen Einfamilienhäusern und Wohnungen sind für Immobilieninvestoren von besonderer Bedeutung. Während Einfamilienhäuser möglicherweise höhere Anfangsinvestitionen für Sanierungen erfordern, könnten Wohnungen eine attraktivere Option darstellen, wenn sie bereits saniert sind oder geringeren Aufwand für die Erreichung einer besseren Energieeffizienz benötigen. Diese Überlegungen spielen eine entscheidende Rolle bei Investitionsentscheidungen, insbesondere im Hinblick auf langfristige Wertsteigerungen und die Einhaltung zukünftiger gesetzlicher Anforderungen.

In den folgenden Abschnitten werden wir die regionalen Unterschiede im Detail analysieren und die Bedeutung dieser Entwicklungen im Kontext der EU-Energieziele und für Immobilienbesitzer und Investoren erörtern.


Regionale Unterschiede und ihre Auswirkungen

Der energetische Zustand von Wohnimmobilien in Deutschland variiert erheblich zwischen verschiedenen Regionen. Diese regionalen Unterschiede sind nicht nur für Immobilieninvestoren, sondern auch für die Politikgestaltung und die strategische Ausrichtung von Sanierungsmaßnahmen von großer Bedeutung.

In strukturschwachen ländlichen Gebieten ist der Sanierungsbedarf besonders hoch. Beispielsweise wiesen in Regionen wie dem Landkreis Vulkaneifel und dem Landkreis Kronach im Jahr 2023 jeweils über 75% der Wohnimmobilien die niedrigsten Energieeffizienzklassen F, G und H auf. Der hohe Anteil an älteren Gebäuden, geringere Investitionen in die Modernisierung und ein Mangel an Fördermitteln tragen zu dieser Situation bei. Diese Gebiete kämpfen oft mit einer geringeren Wirtschaftskraft, was die finanziellen Möglichkeiten für umfassende Sanierungen einschränkt.

Andererseits zeigen urbane und wirtschaftlich stärkere Regionen eine bessere Bilanz. In Großstädten und ihren umliegenden Metropolregionen ist der Anteil an Wohnimmobilien mit schlechter Energieeffizienz deutlich geringer. Dies liegt unter anderem an intensiveren Sanierungsmaßnahmen, einer höheren Investitionsbereitschaft und einem stärkeren Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Die Gründe für diese regionalen Unterschiede sind vielschichtig:

  1. Alter und Zustand der Bausubstanz: Ältere Immobilien, die vor der Einführung strengerer Bauvorschriften errichtet wurden, sind in ländlichen Regionen häufiger anzutreffen. Diese Objekte weisen oft einen höheren Sanierungsbedarf auf.
  2. Verfügbarkeit von Fördermitteln und Investitionen: In wirtschaftlich stärkeren Regionen ist der Zugang zu Fördermitteln und Investitionen oft besser, was zu mehr und effektiveren Sanierungen führt.
  3. Bewusstsein und Priorisierung von Energieeffizienz: In städtischen Gebieten mit höherem Einkommen und stärkerem Umweltbewusstsein wird Energieeffizienz oft höher priorisiert.
  4. Infrastruktur und städtebauliche Entwicklung: Die städtische Infrastruktur und Planung begünstigen oft effizientere Heiz- und Energiesysteme, während ländliche Gebiete diesbezüglich benachteiligt sein können.

Diese regionalen Unterschiede stellen eine Herausforderung dar, bieten aber auch Chancen für gezielte Maßnahmen und Investitionen. Für Immobilieninvestoren bedeutet dies, dass die Standortwahl unter Berücksichtigung der energetischen Qualität und des Potenzials für Wertsteigerung durch Sanierungen besonders wichtig ist.

Im nächsten Abschnitt werden wir die Auswirkungen dieser Situation auf die EU-Energieziele und die sich daraus ergebenden Herausforderungen und Möglichkeiten für Immobilienbesitzer und Investoren diskutieren.


EU-Energieziele und ihre Bedeutung für den Immobilienmarkt

Die Energieeffizienz von Wohnimmobilien ist nicht nur eine nationale Angelegenheit, sondern steht auch im Kontext der ambitionierten Energieziele der Europäischen Union. Diese Ziele, die darauf abzielen, den Energieverbrauch zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen, haben direkte und weitreichende Auswirkungen auf den deutschen Immobilienmarkt.

Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein, was eine erhebliche Reduzierung der CO2-Emissionen erfordert. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Ziels ist die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden, da diese einen bedeutenden Anteil am Gesamtenergieverbrauch in Europa ausmachen. In diesem Zusammenhang sind deutsche Wohnimmobilien von besonderer Bedeutung, da sie einen erheblichen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele leisten können.

Die Herausforderungen bei der Erreichung dieser EU-Energieziele im deutschen Immobilienmarkt sind vielfältig:

  1. Sanierungsbedarf: Wie bereits diskutiert, ist ein großer Teil des Wohnungsbestands in Deutschland energetisch veraltet. Die umfangreichen Sanierungen, die erforderlich sind, um diese Immobilien auf den neuesten Stand der Energieeffizienz zu bringen, stellen sowohl eine finanzielle als auch eine logistische Herausforderung dar.
  2. Finanzierung und Förderung: Die Kosten für energetische Sanierungen können beträchtlich sein. Die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Fördermitteln und finanzieller Unterstützung sind daher entscheidend, um Hauseigentümer und Investoren zur Durchführung dieser Maßnahmen zu motivieren.
  3. Regulatorische Anforderungen: Die Anpassung an sich ändernde Vorschriften und Standards in Bezug auf Energieeffizienz ist eine kontinuierliche Herausforderung für Immobilienbesitzer und Investoren. Die EU- und nationale Gesetzgebung entwickelt sich ständig weiter, was eine flexible und vorausschauende Planung erfordert.
  4. Bewusstseinsbildung und Akzeptanz: Die Sensibilisierung für die Bedeutung von Energieeffizienz und die Akzeptanz von notwendigen Maßnahmen sind entscheidend, um eine breite Unterstützung in der Bevölkerung zu erreichen.

Die Bedeutung der EU-Energieziele für den deutschen Immobilienmarkt liegt nicht nur in der Verpflichtung zur Reduzierung von Emissionen, sondern bietet auch Chancen für Innovation, Wertsteigerung und nachhaltige Entwicklung. Investitionen in Energieeffizienz können nicht nur zur Erfüllung von Klimazielen beitragen, sondern auch die Attraktivität und den Wert von Immobilien steigern.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit den spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten für Immobilienbesitzer und Investoren auseinandersetzen, die sich aus dieser dynamischen und sich ständig verändernden Landschaft ergeben.


Herausforderungen für Immobilienbesitzer und Investoren

Die energetische Sanierung von Wohnimmobilien in Deutschland stellt Immobilienbesitzer und Investoren vor signifikante Herausforderungen. Diese reichen von finanziellen Aspekten bis hin zu regulatorischen Anforderungen und betreffen sowohl private Eigentümer als auch professionelle Investoren.

Kosten und Herausforderungen der energetischen Sanierung:

  1. Hohe Anfangsinvestitionen: Energetische Sanierungen, wie die Modernisierung von Heizsystemen, Dämmung oder der Einbau von energieeffizienten Fenstern, erfordern oft hohe Anfangsinvestitionen. Diese Kosten können insbesondere für private Eigentümer, die vielleicht nur eine oder wenige Immobilien besitzen, eine erhebliche Belastung darstellen.
  2. Technische Komplexität: Energetische Sanierungsprojekte können technisch anspruchsvoll sein und erfordern oft das Know-how von Fachleuten. Die Auswahl der richtigen Maßnahmen und Technologien erfordert eine fundierte Kenntnis der aktuellen Standards und Möglichkeiten.
  3. Langfristige Rentabilität: Obwohl energetische Sanierungen langfristig zu Energieeinsparungen und damit zu Kostensenkungen führen können, ist die Amortisationszeit ein wichtiger Faktor, der bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden muss.


Die Rolle von Förderprogrammen und deren Einfluss auf Entscheidungen:

  1. Finanzielle Unterstützung: Förderprogramme, sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene, bieten finanzielle Unterstützung und Anreize für energetische Sanierungen. Diese Programme können Zuschüsse, günstige Kredite oder Steuervergünstigungen umfassen.
  2. Komplexität der Förderlandschaft: Die Vielfalt und Komplexität der verfügbaren Förderprogramme kann für Eigentümer und Investoren jedoch auch eine Herausforderung darstellen. Die Navigation durch die verschiedenen Optionen und Anforderungen erfordert häufig spezialisiertes Wissen und Erfahrung.
  3. Einfluss auf Investitionsentscheidungen: Förderprogramme haben einen direkten Einfluss auf die Investitionsbereitschaft. Sie können entscheidend dazu beitragen, dass die anfänglich hohen Kosten für energetische Sanierungen tragbarer werden und somit die Durchführung solcher Projekte erleichtern.

Für Immobilienbesitzer und Investoren ist es entscheidend, die langfristigen Vorteile energetischer Sanierungen zu erkennen und zu nutzen. Dies beinhaltet die Steigerung der Attraktivität und des Wertes der Immobilien, die Senkung der Betriebskosten und die Beitragung zu einer nachhaltigeren Immobilienlandschaft.

Im nächsten Abschnitt werden wir auf Zukunftsperspektiven und Handlungsempfehlungen eingehen, die sich aus der aktuellen Situation für Immobilieninvestoren und -besitzer ergeben.


Zukunftsperspektiven und Handlungsempfehlungen

Die Zukunft des deutschen Immobilienmarktes wird maßgeblich von der Entwicklung im Bereich der Energieeffizienz geprägt sein. Dies bietet sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Immobilieninvestoren und -besitzer. Um erfolgreich zu navigieren, sind proaktive Maßnahmen und eine strategische Planung erforderlich.

Mögliche Entwicklungen im Bereich der Energieeffizienz:

  1. Verschärfung der regulatorischen Anforderungen: Angesichts der EU-Energieziele und des zunehmenden Umweltbewusstseins ist mit einer weiteren Verschärfung der Energieeffizienzvorschriften zu rechnen. Dies könnte strengere Standards für Neubauten und umfassendere Sanierungsanforderungen für Bestandsgebäude bedeuten.
  2. Technologischer Fortschritt: Neue Technologien im Bereich der Energieeffizienz, wie fortschrittliche Dämmmaterialien, effizientere Heizsysteme oder die Integration erneuerbarer Energien, werden voraussichtlich an Bedeutung gewinnen und zugänglicher werden.
  3. Marktentwicklung: Immobilien mit hoher Energieeffizienz könnten in Zukunft eine höhere Nachfrage und Wertsteigerung erfahren, während Immobilien mit schlechter Energiebilanz an Attraktivität verlieren könnten.


Handlungsempfehlungen für Investoren und Immobilienbesitzer:

  1. Proaktive Sanierung: Statt auf regulatorische Anforderungen zu warten, sollten Eigentümer in die energetische Sanierung ihrer Immobilien investieren. Dies verbessert nicht nur die Energieeffizienz, sondern kann auch den Wert der Immobilie steigern.
  2. Nutzung von Förderprogrammen: Es ist empfehlenswert, sich aktiv über Fördermöglichkeiten zu informieren und diese zu nutzen, um die finanzielle Belastung von Sanierungsmaßnahmen zu verringern.
  3. Berücksichtigung der Energieeffizienz bei Neuerwerbungen: Bei der Anschaffung neuer Immobilien sollte die Energieeffizienz ein zentrales Kriterium sein. Dies minimiert zukünftigen Sanierungsaufwand und sichert die langfristige Rentabilität.
  4. Ausbildung und Beratung: Investoren und Eigentümer sollten sich kontinuierlich über die neuesten Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz informieren und gegebenenfalls Fachberatung in Anspruch nehmen.
  5. Langfristige Perspektive: Die Investition in Energieeffizienz sollte als langfristige Strategie betrachtet werden, die nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile bietet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Energieeffizienz im Immobilienbereich sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance darstellt. Durch gezielte Maßnahmen und eine vorausschauende Planung können Immobilieninvestoren und -besitzer nicht nur zur Erreichung der Klimaziele beitragen, sondern auch den Wert und die Attraktivität ihrer Immobilien langfristig steigern.

Fazit

Der deutsche Immobilienmarkt steht vor einer bedeutenden Wende, geprägt durch die Notwendigkeit einer verbesserten Energieeffizienz. Die Herausforderungen, die sich aus dem aktuellen energetischen Zustand vieler Wohnimmobilien ergeben, sind ebenso groß wie die Chancen, die sich aus deren Bewältigung eröffnen. Die Bedeutung dieses Themas für Immobilieninvestoren und -besitzer ist unübersehbar und wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen.

Zusammenfassend lassen sich folgende Kernpunkte hervorheben:

  1. Sanierungsbedarf: Ein signifikanter Anteil des Wohnimmobilienbestands in Deutschland weist eine geringe Energieeffizienz auf, insbesondere bei Einfamilienhäusern. Dieser Zustand erfordert umfassende Sanierungsmaßnahmen.
  2. Regionale Unterschiede: Es bestehen deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf den energetischen Zustand der Immobilien, wobei ländliche Gebiete oft einen höheren Sanierungsbedarf aufzeigen als städtische Regionen.
  3. EU-Energieziele: Die Energieeffizienz von Immobilien ist ein wesentlicher Faktor zur Erreichung der EU-Energieziele. Die daraus resultierenden regulatorischen Veränderungen werden den Immobilienmarkt wesentlich beeinflussen.
  4. Herausforderungen und Chancen für Eigentümer und Investoren: Die Notwendigkeit energetischer Sanierungen stellt Eigentümer und Investoren vor finanzielle und logistische Herausforderungen, bietet aber auch Chancen für Wertsteigerungen und langfristige Rentabilität.

Ausblick auf die Zukunft des Immobilienmarktes im Hinblick auf Energieeffizienz:

Die Zukunft des deutschen Immobilienmarktes wird stark von der Entwicklung im Bereich der Energieeffizienz abhängen. Immobilien, die den neuen Anforderungen gerecht werden, können einen signifikanten Wettbewerbsvorteil erlangen. Investoren und Eigentümer, die proaktiv handeln, werden nicht nur zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen, sondern auch von einer höheren Attraktivität und Marktwertsteigerung ihrer Immobilien profitieren.

Für Immobilieninvestoren und -besitzer ist es daher unerlässlich, sich mit den aktuellen Entwicklungen und Trends im Bereich der Energieeffizienz auseinanderzusetzen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Durch eine Kombination aus gezielten Investitionen, Nutzung von Förderprogrammen und einer langfristigen strategischen Planung können sie die Chancen nutzen, die sich in diesem dynamischen Marktumfeld bieten.

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